Breakfastclub

Der Film:

John Hughes: Writer, Regisseur, Produzent, auch Ferris macht blau, Kevin allein zuhaus, Ein Hund namens Beethoven, 2009 gestorben

Ron Dean (Andrews/Andys Vater): anders als hier spielte er 33 Jahre lang den Typus des „Polizisten aus Chicago“

Emilio Estevez (Andrew, 1962): Bruder von Charlie Sheen, wahrscheinlich der bekannteste Schauspieler., St. Elmos Fire, Young Guns, Mission Impossible, auch Judgement Night: der Film mit dem besten Soundtrack aller Zeiten für mich, Rock HipHop Crossover zB. Living Color/Run DMC.
Für mich nach Nirvana die absolute Musikentdeckung. Denselben Effekt hatte ich in derselben Zeit mit US3, Jazzmatazz und Jazzkantine, Crossover aus Jazz und Hiphop.

Paul Gleason (Richard Vernon, Direktor; die Glücksritter, Stirb Langsam).

Anthony Michael Hall (Brian, der Streber, 1968)

Judd Nelson (John Bender der Rebell, 1959), soll auch in den Drehpausen in Character geblieben sein und damit für viel Streit gesorgt haben.

Ally Sheedy (Allison, War Games, 1962): toller, ganz anderer Charakter als in War Games.

Molly Ringwald (Claire, Pretty in Pink, 1968 ):

Tatsächlich war Sushi breits in den 60ern relativ weit verbreitet in den USA ( https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/07409710.2017.1420353 ), in Europa erst in den 90ern. In der DDR gab es eigentlich keine Spezialitätenrestaurants. Erst zur Wende/nach der Wende gab es da etwas. Der Film „Sushi in Suhl“ erzählt die Geschichte eines Sushi-Restaurants in der DDR, das ohne den internationalen Warenhandel auskommen musste.

Alle fünf jugendlichen Hauptdarsteller werden dem sogenannten Brat-Pack zugeordnet ( https://en.wikipedia.org/wiki/Brat_Pack ) in Anspielung an das Rat Pack der 50er/60er Jahre um Frank Sinatra

Titelsong Don’t You (forget about me) der schottischen Band Simple Minds ( https://www.youtube.com/watch?v=CdqoNKCCt7A ). Platz 1 USA.

In einer echten Schule in einem Vorort von Chicago gedreht, die zum Zeitpunkt des Drehs bereits drei Jahre geschlossen war. Die eigentliche Schulbibliothek war zu klein für die Filmaufnahmen, daher drehte man in einer in der Sporthalle nachgebauten Bibliothek.

Molly Ringwald (2018): https://www.newyorker.com/culture/personal-history/what-about-the-breakfast-club-molly-ringwald-metoo-john-hughes-pretty-in-pink, Artikel über den Film mit Kritik an der Unterhosenszene in Zeiten von Metoo.

Die abschließende „Verwandlung“ von Allison ist furchtbar: rosa Kleid, Schleifchen im Haar. Warum reckt Bender am Ende seine Faust in die Luft?

Der Kommentar:

Kommentar von vermutlich von 2008, also kurz vor dem 25. Jahrestag.

Jason Hillhouse Produzent vieler Making Ofs und anderer Specials
Anthony Michael Hall (Brian Johnson): auch bekannt als Bösewicht in Edward mit den Scherenhänden

Judd Nelson (John Bender, der Laute): St. Elmo’s Fire (Titel-Song https://www.youtube.com/watch?v=dx7vNdAb5e4 ) , zweimal nominiert für die goldene Himbeere.

Zu Beginn wird die Bedeutung der Cutterin hevorgehoben. Es geht ums Looping, eine (zumindest damals) offenbar übliche Bezeichnung für ADR, also das Nachsynchronisieren von Dialogen.

Es geht viel um die Rehearsals, die sehr umfangreich waren und ca. 3 Wochen dauerten. Der Film wurde in Sequence gedreht, also in der Reihenfolge, die man im Film sieht.

Verblüffend ist, an wieviel die Schauspieler sich noch nach 25 Jahren erinnern.

Das Drehbuch wird gelobt, auch die Offenheit des Regisseurs John Hughes für Ideen der Schauspieler.

Insgesamt ein Kommentar, den ich nicht so interessant fand. Es geht viel um die Schauspieleistungen, aber recht wenig um weitere Hintergründe zum Dreh, zur Technik usw. Es war für mich der bisher am wenigsten interessante Kommentar.

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